Quick-Info:
MIDI
Altreifen-Recycling
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Dirk Gerlach Engineer
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Verfahrensbeschreibung Trocknung
Trocknung bedeutet die Verdampfung von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit aus einem feuchten Feststoff.
Dieses Verfahren basiert auf einer Heizeinheit und Vorrichtungen, die den entstandenen Dampf abtransportieren.
Die Wärmeübertragung kann direkt oder indirekt erfolgen.
Meistens findet die direkte Wärmeübertragung Anwendung, wobei ein Gasstrom wie beispielsweise Luft die Wärme über Konvektion heranbringt und den Dampf als Feuchtigkeit abtransportiert.
Wenn brennbare Stoffe getrocknet werden sollen, kann entweder eine indirekte Trocknung bei Abwesenheit von Sauerstoff oder eine Temperatur unterhalb des Flammpunktes gewählt werden, um eine Selbstentzündung zu verhindern.
Anwendungen
Trocknung von Abfall oder Braunkohle
Abfall oder Braunkohle mit einem hohen Feuchtegehalt muss getrocknet werden, wenn die chemisch gebundene Energie nutzbar gemacht werden soll.
Wenn ein Trockner ein Teil eines kompletten Kraftwerkes ist, sollte Heissdampf, der ohnehin produziert wird, für die Trocknungswärme verwendet werden.
Ein Drehrohrtrockner mit dampfdurchströmten Rohren im Inneren garantiert einen guten Wärmeübergang wegen der grossen Oberfläche und der Durchmischung der Feststoffpartikel.
Dehydrieren von Lebensmitteln
Lebensmittel können effektiv in Drehrohrtrocknern dehydriert werden.
Diese Technologie findet beispielsweise Anwendung in der Herstellung von Kartoffelpüree, konzentriertem Tomatenmark oder dehydrierten Bananenflocken.
Trocknung von Klärschlamm
Klärschlamm kann in indirekt beheizten Drehrohrtrocknern getrocknet werden.
Die Beheizung der Rohrbündel erfolgt effektiv durch Heissdampf oder Wärmeträgeröl.
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Dipl.-Ing.(FH) Dirk Gerlach Leidenschaft für Innovation
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Ein Service der LEO GmbH.
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